DIE LINKE.queer: Die Feiertage sind für alle da – Schutz- und Community-Räume öffnen

DIE LINKE.queer

Anlässlich der morgigen Beratungen zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsident*innen über das weitere Verfahren in der Corona-Pandemie, erklären Jenny Luca Renner und Daniel Bache als Bundessprecher*innen von DIE LINKE.queer:

Über die Feiertage sollten Schutz- und Community-Räume die Möglichkeit haben zu öffnen.

Viele haben den familiären Spießrutenlauf an Weihnachten einfach schon nach der Bescherung satt. Andere rekrutieren ihre Familie vor allem aus Freund*innen und/oder ihren Communities, können diese aber nicht nach Hause einladen, weil die Behausung zu klein für ein corona-gerechtes Get Together ist oder die Eltern dem im Wege stehen.

Einsamkeit und Isolation dürfen in diesem Jahr nicht auch noch die Feiertage beherrschen.

Es geht nicht darum, sich auf Parties das Hirn wegzulöten. Queere Vereinsräume, Cafés oder Bars verfügen über feine Hygienekonzepte und bilden damit einen guten Rahmen, um der Corona-Hölle ausnahmsweise mal für ein paar Stunden zu entkommen.

Wenn wir Weihnachten schon retten müssen, dann doch bitte so, dass möglichst alle etwas davon haben: Gemeinsam, sicher und solidarisch.