Solidarität mit Lisa Poettinger: Antisemitismus und Transfeindlichkeit bekämpfen
Zur Verurteilung von Lisa Poettinger, die in München transfeindliche und antisemitische Plakate der AfD beschädigt hatte, erklären die Bundessprecher:innen von Die Linke queer, Maja Tegeler und Frank Laubenburg:
Unsere Genossin Lisa Pottinger ist für Anstand verurteilt worden. Dass die antisemitischen und transfeindlichen Plakate der AfD in München hängen durften, ist ein Skandal. Dass sie von engagierten Menschen beschädigt und entfernt wurden, ist großartig.
Dass die Münchner Staatsanwaltschaft überhaupt ein Strafverfahren gegen Lisa Poettinger eingeleitet hatte, ist inakzeptabel. Es lag noch nicht einmal ein Strafantrag der AfD vor. Die Münchener Staatsanwaltschaft und das Amtsgericht München haben sich ohne jede Not zu willfährigen Gehilfen menschenfeindlicher Propaganda gemacht.
Als Die Linke queer stehen wir mit unserer Genossin Lisa Poettinger in Kontakt und werden dazu beitragen, dass Lisa nicht auf den Kosten des Prozesses und auf der Strafe sitzen bleibt.